Über 110 Kinder aus sechs Grundschulen ließen die Federn fliegen

Von Karlheinz Hohenadel, JtfO-Grundschulbeauftragter

Zum 20. Grundschul-Badmintonturnier des Schulsportwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ (JtfO) in der Hemsbacher Badminton-Oase starteten über 110 Schülerinnen und Schüler aus sechs Grundschulen. Sie spielten auf über 20 Grundschulfeldern, die Ralf Benthin, der Besitzer der Badminton-Oase, wie schon seit 20 Jahren, kostenlos für die Kinder zur Verfügung gestellt hatte. Als Zeichen des Dankes übergab Turnierorganisator Karlheinz Hohenadel unter dem Beifall der Kinder und der Betreuer ein Präsent an den Spender.

Bei der Mannschaftswertung hatte nach fünf spannenden Spielrunden die Hebelschule Hemsbach knapp die Nase vorn.

JtfO-Grundschulbeauftragter Karlheinz Hohenadel, der das Turnier leitete, begrüßte die TeilnehmerInnen und dankte den betreuenden Lehrkräften und Begleitpersonen für ihre Unterstützung. Er wies darauf hin, dass ohne Schiedsrichter gespielt wird und nur die beiden Spieler auf dem Spielfeld entscheiden. Bei unterschiedlicher Meinung heißt das Zauberwort „Wiederholung“. Die Kinder setzten das sehr gut um und zeigten große Fairness und Ehrlichkeit.

Auf den halbierten und verkürzten Spielfeldern konnten bis zu 52 Kinder gleichzeitig spielen. Um die Alters- und Leistungsunterschiede anzugleichen wurde in vier Zufallsgruppen im „Schweizer System“ gespielt. Die Spieleorganisation managten SG-Jugendtrainerin Brigitte Hertinger, Ada Wirnitzer, Christa Hohenadel und Reinhard Küssner. SG-Jugendtrainer Fenelon Dugimont verarbeitete mit dem Computer die Daten.

Aus den beiden Hemsbacher Grundschulen kamen die meisten Kinder. Einige davon schon bei der SG Hemsbach Badminton aktiv. Meike Hebling coachte zusammen mit Silke Wilhelm und Antje Multerer die sehr zahlreichen HebelschülerInnen. Die Kinder von der Goetheschule wurden von Bianca Rippert ins Rennen geschickt. Katja Kreckel und Jana Thömmes unterstützten. Rektorin Antoinette Jacquier motivierte von der Außenlinie. Claudia Fischer betreute die Kinder der Neurottschule Ketsch. Viele Eltern halfen als Fahrer und Betreuer. Mit zwei Teams nahm erstmals die Pestalozzi-Grundschule aus Weinheim teil. Tobias Hilkert hatte sie auf die Spiele vorbereitet. Jutta Wirth, sorgte dafür, dass die Mannschaft der Zweiburgenschule Weinheim erfolgreich war. SG-Badmintonspielerin Katja Terborg betreute die Spieler der Carl-Orff-Schule Weinheim.

In fünf Spielrunden mit vollem Einsatz in spannenden, kämpferischen Ballwechseln und teilweise knappen 15:14 Ergebnissen wurden die Platzierungen und damit die Siegermannschaften ermittelt.

In diesem Jahr lag erneut die Hebelschule Hemsbach vorne. Die erfolgreichsten Schüler und Schülerinnen der Hebelschule waren: Elias Krämer, Joah Boeker, Taras Bondar (alle 1. in ihrer Gruppe) und Max Zeilfelder/Simon Harter (beide 2.). Der zweite Platz ging an die Mannschaft der Goetheschule Hemsbach mit Gruppensieger Maximilian Jöst, Aurelius Mazzon-Jacquier und Felix Zimmermann (jeweils 2.) sowie Anton Konietzny/Tom Rensland (beide 3.). Die zweite Mannschaft der Hebelschule wurde Dritte. Simon Harter /Max Zeilfelder (2.), Leon Reiswich (3.), Ben Wagner, Jakub Horchani/Mark Emrich (alle 4.) sorgten für gute Platzierungen. Platz vier ging an zwei Mannschaften: Hebelschule III und Goetheschule II. Die Plätze sechs und sieben gingen an Hebelschule IV und Goetheschule III. Die Zweiburgenschule Weinheim wurde Achte. Hier spielte Nadiia Husak, die mit Platz vier das beste Mädchen des Turniers war. Die Neurottschule Ketsch mit dem Drittplatzierten Henry Hunold setzte sich knapp vor die Pestalozzi-Grundschule Weinheim.

Bei der Siegerehrung erhielten die Mannschaften JtfO-Urkunden. Karlheinz Hohenadel dankte den betreuenden Lehrerinnen und Lehrern, die für die Vorbereitung und Durchführung des Turniers Freizeit geopfert haben. Er lobte die Schüler für ihre Disziplin, ihre Fairness und ihren sportlichen Einsatz. Als Jugendleiter der SG Hemsbach Badminton informierte er die Hemsbacher Kinder über das Jugendtraining der SG Hemsbach Badminton, wo es für Grundschüler eine Extragruppe gibt. Die Weinheimer SchülerInnen machte er auf die TSG Weinheim Badminton aufmerksam. Er dankte den vielen Anwesenden für ihr Interesse am Badmintonsport und ihre Unterstützung.