DBV verabschiedet Mads Conrad undbegrüßt Kristoffer Knudsen als neuenBundestrainer

Der Deutsche Badminton-Verband (DBV) verabschiedet zum 31. August 2025 seinen Bundestrainer Mads Conrad, der den Verband aus privaten Gründen verlassen wird. Seine letzte Trainingseinheit wird am Donnerstag, den 28. August 2025, am Bundesstützpunkt in Saarbrücken stattfinden.

„Die Zusammenarbeit mit Mads Conrad war für mich ein Privileg – fachlich wie persönlich“, sagt DBV-Cheftrainer Hannes Käsbauer. „Ich freue mich, mit ihm den Kontakt aufrecht zu erhalten. Alles Gute, Mads!“

“Mads Conrad hat in seiner Zeit beim DBV mit großem Engagement und Fachwissen nicht nur sportliche Impulse gesetzt, sondern auch zur professionellen Entwicklung der Athletinnen und Athleten beigetragen. Wir danken ihm herzlich für seine wertvolle Arbeit und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft in Dänemark”, sagt DBV-Sportdirektor Jakob Hoi.

Gleichzeitig freut sich der DBV, zum 1. September 2025 mit Kristoffer Knudsen einen nahtlosen Übergang und eine starke Nachfolge präsentieren zu können. Knudsen wechselt vom dänischen Top-Club Skovshoved IF, wo er zuletzt als Cheftrainer tätig war, und wird künftig in Vollzeit am Stützpunkt Saarbrücken tätig sein. Gemeinsam mit seiner Partnerin Melissa und seinem Sohn Storm zieht er nach Deutschland.

„Mit Kristoffer Knudsen konnten wir einen höchst dynamischen Trainer aus Dänemark gewinnen, der uns zu 100 % im Trainingsalltag zur Verfügung steht. Denn darum geht es: die kontinuierliche Leistungsentwicklung zu Hause“, betont Hannes Käsbauer.

Kristoffer Knudsen war bereits im Juni einige Tage in Saarbrücken und wird Mitte August gemeinsam mit Mads eine weitere Woche am Stützpunkt verbringen – ein wichtiger Schritt für einen gelungenen Start und die Integration ins Team.

“Ich freue mich sehr, Kristoffer in unserem DBV-Team willkommen zu heißen. Ich kenne „Knudi” als ehrgeizigen Trainer, der sich nicht scheut, seine Meinung zu sagen. Ich weiß, dass er neugierig und bescheiden in diese Rolle geht – und ich schätze seine Energie. Wir freuen uns darauf, Knudi und seine Familie bei uns zu haben”, erläutert Jakob Hoi.

Knudsen selbst freut sich ebenfalls auf seine neue Aufgabe in Saarbrücken: „Der Austausch mit Mads Conrad machte mich sehr neugierig und eine gemeinsame Woche in Saarbrücken Anfang Juni hat meinen positiver Eindruck nur noch verstärkt. Während meines Besuchs habe ich einen sehr guten und professionellen Einblick in die Strukturen rund um die Spieler*innen bekommen.

Es gibt eine klare Struktur, ein hohes Maß an Fachwissen und einen starken Fokus auf Entwicklung – und ich freue mich darauf, Teil dieses Umfelds zu werden.

Ich kannte bereits einige der etablierten Spieler, die auf hohem Niveau spielen. Gleichzeitig freue ich mich auch auf die jüngeren Spieler, die nachkommen – die Gruppe hat viel Potenzial, und ich freue mich darauf, zu ihrer Entwicklung beizutragen. Ich freue mich darauf, nach Deutschland zu ziehen und Teil einer Nationalmannschaft mit einer so soliden Geschichte zu werden. Das ist eine tolle Herausforderung für mich, und ich bin bereit, loszulegen.“

Mit dieser strukturierten Übergabe sichert der DBV die Stabilität im Trainerteam über alle Standorte hinweg und blickt zuversichtlich auf den weiteren Verlauf des Olympiazyklus.

Für Rückfragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Jakob Hoi – Sportdirektor DBV (+49 208 308 2721)

Text: DBV