100 Teilnehmer beim Grundschul- und Einsteigerwettbewerb

JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA (JTFO)
Schulen von Wangen bis Gomadingen, von Hechingen bis Christazhofen trafen sich am 06.04.2017 in der Sporthalle in Herbertingen.Damit war fast die gesamte Spannbreite des RP Tübingens abgedeckt.
von Thomas Strobel, RP-Beauftragter RP Tübingen
21.04.17. Schulen von Wangen bis Gomadingen, von Hechingen bis Christazhofen trafen sich am 06.04.2017 in der Sporthalle in Herbertingen. Damit war fast die gesamte Spannbreite des RP Tübingens abgedeckt oder um es in die Badmintonsprache zu übersetzen: der Bezirk Südwürttemberg. Besonders erfreulich war, dass hier Kleinsten auf ihre Kosten kamen. Für die meisten Teilnehmer war es die erste Badmintonturniererfahrung überhaupt, es spielten Grundschüler und Schüler der Klassen 5 und 6 mit Geburtsjahrgang 2004 und jünger.
 
Gespielt wurde jeweils ein Einzelwettbewerb: Die Schülerinnen konnten als Mädchenmannschaft, oder wie die Jungs in einer beliebigen Mannschaft starten. Bewährter Modus war das Schweizer System, mit anschließender Mannschaftswertung. Die beliebigen Einsteiger spielten zunächst drei Qualifikationsrunden. Danach bildeten die oberen 32, ein Feld, die Restlichen spielten mit den Einsteigermädels die hinteren Plätze aus. Bald zeichnete sich ab, dass die Jungs vom Gymnasium Wangen den klaren Sieger stellen würden, ebenso deutlich siegten die Mädchen vom Progymnasium Altshausen. Die Sportlehrer an den beiden Schulen, Markus Strohhäcker und Markus Baumann-Bilger, sind selbst leidenschaftliche Badmintonspieler und haben ihre Begeisterung für den Sport bestens an ihr Schülerinnen und Schüler weitergegeben. Die Sieger des Grundschulwettbewerbs kamen ebenfalls aus Altshausen, von der dortigen Herzog-Philipp-Verbandschule.
 
Während des gesamten Wettkampftages herrschte in der Halle eine sehr sportliche und entspannte Atmosphäre. Die Schülerinnen und Schüler gingen sehr diszipliniert auf die Felder und teilten zuverlässig ihre Ergebnisse mit. Von ihren Begleitern und Lehrern wurden sie bestens betreut, diese lobten umgekehrt die gute Organisation und den schönen Wettbewerb. Somit war Gewinnen am Ende zweitrangig, bei diesem Turnier war der Badmintonsport der eigentliche Sieger. Das Turnier wurde geleitet von Adrian Philip, Michael Reiser und Thomas Strobel.