23. Ordentliche Verbandstag in Mössingen
Rudi Mayer wurde im Rahmen des VT von Präsident Bernhard Mai mit dem erstmals vergebenen Goldenen Federball ausgezeichnet.
von Bernd Bauer / Monika Kniepert
26.06.16. Bericht und Foto: Bernd Bauer
Ehrung für 50 Jahre im Dienste seines Badminton-Sports
Rudi Mayer wurde im Rahmen des 23. Verbandstages des Baden-Württembergischen Badminton Verbandes am Wochenende in Mössingen von BWBV-Präsident Bernhard Mai für seine herausragenden Verdienste um den Badmintonsport in Baden-Württemberg, mit dem erstmals vergebenen Goldenen Federball ausgezeichnet. Der Übergabe der Auszeichnung folgte eine tiefe Verbeugung des Präsidenten vor seinem persönlichen Freund und ließ alle anwesenden Vereinsfunktionäre spüren , welchen Respekt einer, der selbst viel für diesen Sport in Baden-Württemberg getan hat dem zollt ,der schon 1967 als Abteilungsleiter Badminton beim VfB Friedrichshafen durchgehend bis ins Jahr 2004 die Weichen stellte . Dass er sie gut stellte zeigen auch die jüngsten Erfolge seines VfB´s, der in der kommenden Saison wieder in der 2. Bundesliga aufschlagen wird. Rudi Mayer war und ist mit seinen über 76 Jahren ein Macher, einer der sich nie schont und der vielen Aufgaben wegen, die er immer schon neben seiner Vereinstätigkeit auch für seinen Bezirk Südwürttemberg wahr nahm vom Bezirksvorsitzenden Carsten Ruoff mit weiteren Geschenken bedacht wurde. Weit über die Landesgrenzen hinaus strahlt das von ihm ins Leben gerufenen Internationale Bodensee-Jugendturnier, das er dieses Jahr zum 49.igsten Mal in Folge ausrichtete und zu dem sogar finnische Athleten den weiten Weg nach Friedrichshafen nicht scheuen. Wenn er inzwischen auch viele Aufgaben an seine Tochter Bettina und seine Häfler abgegeben hat, repräsentiert er seine Spiele beim Sektempfang nach wie vor gegenüber Sponsoren und Lokalpolitikern, die er jedes Jahr neu motiviert sich für seinen geliebten Sport mit zu engagieren und erwischt ihn danach dabei, wie er wieder Kisten mit dem benötigten Erdbeerkuchen unermüdlich in die Hallen schleppt. Dass er die große Liebe seines Lebens, seine Ehefrau Uschi auf einem Bahnsteig aus dem Zug heraus erblickte, auch deshalb weil ein Griff eines Badmintonschlägers aus ihrem Rucksack schaute, erscheint einem bei Rudi Mayer fast schon zwingend .