am Landesleistungszentrum in Mössingen
Insgesamt haben 20 Kinder (meist Kaderspieler) teilgenommen und wollten 5 Tage lang Badminton trainieren.
von Thomas Focken / Monika Kniepert
17.09.15. 6. U13 Sommercamp des BWBV am Landesleistungszentrum in Mössingen
Vom 07.09.-11.09.15 fand am FirstwaldgymnasiumMössingen zum 6.mal das U13er Sommercamp statt. Insgesamt 20 Kinder (meist Kaderspieler) kamen und wollten unter der Leitung von Verbandstrainer Thomas Focken und seinen Co-Trainern Daniel Goericke und Jana Arnet 5 Tage lang Badminton trainieren, sich auf die neue Saison vorbereiten und Spaß haben. Es war insgesamt eine gute Mischung von ernsthaftem Training, Anteilen mit Unterhaltungswert und geselligem Beisammensein. Die Tage wiesen alle eine gemeinsame Struktur auf. Angefangen wurde täglich mit dem Morgenlauf um 7.15, 30min. Nach dem Frühstück in der Schulmensa wurden in der ersten Hälfte des Vormittages Techniktraining betrieben, diverse Schläge im Vorderfeld-/Netzbereich, im Mittelfeld und Hinterfeld. Dem schloss sich der tägliche Teamwettkampf an, bei dem 4 Teams gegeneinander spielten und
alle mit vollem Einsatz bei der Sache waren. Nach Mittagessen und Mittagspause wurde zunächst mehr an Taktikthemen im Einzel und Doppel gearbeitet, ehe im Teil „Werkstatt“ jeder ein eigenes Trainingsthema wählen durfte, um an eigenen Schwächen und Stärken zu arbeiten. Den technischen Tagesabschluss bildete das Smashtraining, bei dem es zunächst um die Schlaghärte (aus dem Stemmschritt, aus dem Umsprung) ging, ehe im Rahmen einer Leistungskontrollübung der Smash in bestimmte seitliche Zielzonen trainiert wurde. Den endgültigen Hallenabschluss bildeten Konditionseinheiten (Kraft,Balance,Ausdauer), die für die nötige Abendmüdigkeit sorgten. Am Abend konnte nach dem gemeinsamen Essen dann zusammen ein Film angeschaut oder Spiele gespielt werden. Die 5 Tage vergingen sehr schnell, einige hatten sich schmerzende Blasen oder Finger geholt, aber die meisten hätten gerne noch eine weitere Woche Badmintoncamp gehabt, statt zur Schule zu gehen.
Thomas Focken