Sektlaune und Feierstimmung in Schorndorf !

Herzlichen Glückwunsch !
Mit einem bravourösen 6:2 Sieg meldet sich die SG Schorndorf nach drei Jahren Abstinenz heute eindrucksvoll in die 2. Bundesliga zurück.
von Monika Kniepert
12.04.15. Sektlaune und Feierstimmung in Schorndorf !
Alles richtig gemacht! Mit einem bravourösen 6:2 im Rückspiel des Play Off Finales gegen den TV 1884 Marktheidenfeld meldete sich Die SG Schorndorf nach drei Jahren Abstinenz heute eindrucksvoll in die 2.Bundesliga zurück . Nach der gestrigen 3:5 Niederlage stand bei gleicher Aufstellung heute eine komplett andere SG auf dem Platz . Auch das Publikum zog mit , stand dem in Marktheidenfeld in nichts nach und verwandelte die Karl Wahl Halle in Schorndorf in den Hexenkessel ,in dem der Zaubertrank für den Sieg gebraut werden konnte . Alle Akteure waren auch über Nacht tief in sich gegangen inklusive Leitwolf Beni Wahl ,der mit Andreas Gaisenhofer gleich im ersten Satz des 1.Doppels das neue Tempo vorgab , das alle mit ihm bis zum Schluss durchhielten. Die Gegner fanden sich nach ihrem gestrigen Erfolg irgendwie im falschen Film wieder und zeigten sich nach souveränem Auftritt gestern heute deutlich irritiert . Das 21:7 im ersten Satz (1.Spiel/1.HD ), das war ein Schlüssel zum Erfolg , analysierte Benjamin Wahl nach der Partie und beedankte sich gleichzeitig beim 12.Mann ( den Zuschauern) , der bei Heimpielen einfach mit auf dem Platz steht . Philipp Fausts starke Leistung im 3.HE gestern veranlasste die Marktheidenfelder dazu bei den Herreneinzeln etwas umzustellen . Die Rechnung ging aber nicht ganz auf , denn auch Alan Erben meldete sich ebefalls schlagkräftig zurück und neutralisierte die Maßnahme heute im 2.HE . Die Marktheidenfelder konnten lediglich die beiden 3-Satz Spiele des Tages im DE und im 3. HE knapp für sich entscheiden ,wobei Nadine Kunert gegen Brid Stepper wieder einen großen Kampf bot und Philipp Faust , der nach seiner nicht hoch genug einzuschätzenden Leistung gestern , für das gesamte Nervenkostüm der Mannschaft ,heute gegen seinen neuen Gegner Tim Specht den kürzeren zog .
Bericht und Foto: Bernd Bauer